Dein Vorsatz für 2025: mit einer optimierten Website Kunden gewinnen und begeistern

Inhaltsverzeichnis

Das neue Jahr ist die perfekte Gelegenheit, nicht nur persönliche Vorsätze zu fassen, sondern auch um deine Website zu optimieren – für mehr Sichtbarkeit, bessere Nutzererfahrungen und begeisterte Kunden! Ich nehme mir nicht mehr jedes Jahr vor, mehr Sport zu treiben, mich gesünder zu ernähren oder mehr was auch immer zu sein. Und du?

Der erste Schritt zu einer besseren Website: Einfach anfangen.

Die Neujahrsvorsätze sind schnell gefasst. Aber seien wir doch mal ehrlich: wie oft scheitern diese Pläne und spätestens Mitte Januar ist wieder alles beim Alten?

Genau so vergeht es Vielen bei der Website Optimierung. Der Wunsch ist gemacht, die Website zu optimieren und das Projekt anzugehen aber bleibt eben oft beim Wunsch. Zu grosse Ziele, mangelndes Know-How, fehlende Routine oder Organisation, Prokrastination… die Gründe, warum Vorsätze scheitern, können unterschiedlich sein, – und doch sind sie immer wieder die Gleichen.

Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du aus diesen Erkenntnissen profitierst und wie du in kleinen, machbaren Schritten mit einer optimierten Website ins neue Jahr startest.

Warum die Vorsätze scheitern

  • Unrealistische Ziele setzen

Oft scheitern die Vorsätze daran, dass man sich unrealistische Ziele setzt und sich zu viel auf einmal vornimmt. Die Vorsätze à la «Ich werde ab jetzt jeden Tag Sport machen»  oder «ab jetzt keine Schokolade mehr» klingt toll, aber ist im normalen Alltag kaum realisierbar. Oder zumindest demotivierend.

Das gleiche gilt für Websites: «ich baue meine Website komplett neu» ist ein grosser Vorsatz und ohne gute Planung zum Scheitern verurteilt.

Wird das Projekt jedoch in kleine und realistische Schritte unterteilt, ist es einfacher sie auch zu erreichen: «SEO-Texte für meine Startseite schreiben», «meine Dienstleistungen überarbeiten» oder «2 neue Blogartikel erstellen» klingt doch schon viel machbarer, oder?

  • Fehlende Planung

Oft scheitern die Vorsätze daran, dass es keinen klaren Plan gibt «Ich sollte mehr xy machen» ist ziemlich vage. Hast du schon mal versucht, deine ToDo’s in konkrete Etappen zu unterteilen? Damit kannst du Meilensteine setzen und aus dem Vorsatz ein konkretes Ziel, welches du mit den verschiedenen Meilensteinen erreichen kannst.

  • Keine Motivation

Frag dich, warum du das denn überhaupt willst? Gibt es keinen persönlichen Bezug, schwindet die Motivation schnell. Mach dir bewusst, wie eine optimierte Website deine Kunden begeistert: ein besseres Benutzererlebnis, mehr Kunden, eine bessere Sichtbarkeit, ein wiedererkennbares Branding, generell eine stärkere Wirkung. Wenn dir das «Warum» bewusst ist, kannst du dich darauf konzentrieren, wenn du mal wieder im Motivationstief sitzt.

 

Ein Lichtblick: manchmal reicht ein kleiner Impuls, um aus einem Motivationsloch wieder herauszukommen.

  • Zu viele Vorsätze auf einmal

Du kennst es vielleicht: nimmst du dir zuviel vor, machst du von allem ein bisschen und es gibt auch kein gescheites Ergebnis. Es ist auch sehr demotivierend, wenn man überall ein wenig vorwärts gekommen ist, aber nichts abschliessen konnte. Als «Scanner-Persönlichkeit» kenne ich das nur zu gut. Das Stichwort lautet hier: Fokus setzen!
Für deine Website könnte das z.B. heissen: «Ich erstelle erst mal den Text XY, bevor ich ein neues Branding erstelle» oder «Ich schreibe den Text für den nächsten Blogartikel fertig, bevor ich das Layout meines Blogs über den Haufen werfe.»

  • Fehlende Routine

Vorsätze scheitern, weil sie nicht Teil des Alltags werden. Ein einmaliger Enthusiasmus reicht meist nicht aus, um langfristig Erfolg zu haben. Dasselbe gilt für deine Website: ohne regelmässige Pflege und Aufmerksamkeit wird sie schnell vernachlässigt. Mach die Website-Optimierung zu einer festen Gewohnheit. Plane regelmässige Updates. Vielleicht hilft dir ein fixer «Website-Montag»  oder ein «Content-Freitag». Konstante, kleine Schritte sind viel effektiver als ein einmaliger Kraftakt, der dich demotivieren wird.

Zudem kann «Batching» helfen: dabei werden thematisch gleiche Aufgaben in einem Block erledigt, um Zeit zu sparen und den Fokus zu behalten. Bei der Website könnte das heissen: «Ich suche für meine 3 nächsten Blog-Artikel die Bilder raus und bearbeite sie» oder «Ich schreibe die Texte für die Seiten X, Y und Z im gleichen Zug».



  • Angst vor Fehlern und Prokrastination

Kennst du das Gefühl, dass du etwas gar nicht erst anfängst, weil es viel einfacher ist als etwas womöglich falsch zu machen? Wie oft habe ich mir schon vorgenommen, viel mehr auf Social Media zu posten – und doch habe ich wieder «dringenderer Arbeiten» vorgenommen.

Perfektionismus hält viele davon ab, in die Umsetzung zu kommen und führt oft direkt in die Prokrastination: wichtige Aufgaben werden aufgeschoben und stattdessen kleinere, unwichtige Dinge erledigt. Ja, manchmal hindert uns der Perfektionismus, überhaupt anzufangen. Dasselbe gilt für Websites: die Angst, etwas falsch zu machen, führt oft dazu, dass man gar nichts tut. Mache kleine Schritte und lerne unterwegs: es ist noch kein*e Meister*in vom Himmel gefallen!

Bergweg: es gibt immer einen Weg!
«Es git immer e Wäg!»
  • Keine sichtbaren Erfolge

Wenn der Fortschritt nicht sofort sichtbar ist, geben viele auf. Manchmal ist Geduld und ein wenig Abwarten gefragt: «Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht» (Afrikanisches Sprichwort) Dieses Sprichwort habe ich in grossen Buchstaben im Wartezimmer meiner Frauenärztin entdeckt und durfte es seither viele, viele Male lesen… Meistens lohnt es sich, geduldig zu sein. In der Zwischenzeit

Wann hast du das letzte Mal eine kleine Änderung gefeiert, die grosse Wirkung gezeigt hat? Feiere auch kleine Erfolge!



So startest du mit deiner (optimierten) Website ins neue Jahr

Neues Jahr, neue Website? 😉 Ok, vielleicht nicht ganz – aber vielleicht hast du dir ja auch schon mal gedacht: «Meine Website braucht dringen ein Update?» Dann bist du hier richtig!

1. Mach einen Website-Check

Hand aufs Herz: wann wann bist du das letzte Mal deine Website durchgegangen? Oft schleichen sich über die Zeit kleiner Fehler ein, oder Inhalte werden schlicht veraltet. Deshalb lohnt sich ein gründlicher Website-Check bei Jahresbeginn.

Hier ein paar Fragen, die du dir stellen kannst:

  • Sind alle Texte aktuell und Angebote aktuell?
  • Stimmen die Kontaktinformationen, Öffnungszeiten und die Teammitglider?
  • Funktionieren alle Links oder gibt es solche, die ins Leere führen? Nichts ist für den Website Besucher frustrierender, als eine 404-Fehlerseite die angezeigt wird. Für die Prüfung gibt es auch entsprechende WordPress Plugins oder online Tools, welche du verwenden kannst (z.B. Plugin Broken Link Checker oder den Broken Link Checker von ahrefs)
  • Mobile Optimierung: wie sieht deine Website auf dem Handy oder Tablet aus? Ist sie genauso benutzerfreundlich wie auf dem Desktop?
  • Funktionieren deine Kontaktformulare? Ein defektes Kontaktformular könnte potenzielle Kunden vergraulen, das wäre schade!


👉Tipp: notiere dir während der Überprüfung alles, was du ändern möchtest und priorisiere die Punkte. Mit einem strukturierten Plan behältst du den Überblick. Ich weiss, es kann mühsam sein, sich durch jede Seite zu klicken, aber glaub mir: es lohnt sich, die kleinen Fehler zu finden!



2. Mach einen SEO-Check

SEO bedeutet nicht nur, von Suchmaschinen gefunden zu werden. Es hilft deinen Besucher*innen, genau das zu finden. Was sie suchen. Überprüfe daher deine SEO-Strategie regelmässig.

Checkliste erstellen

Die Grundsätze: Keywords

Schaue an, ob die die Keywords, auf welche du deine Website optimiert hast, noch relevant sind. Suchgewohnheiten und Trends ändern sich ständig. Nutze Tools wie den Google Keyword Planner, Ubersuggest oderden KWFinder*, um neue Begriffe zu finden, die zu Deinem Angebot passen.

Technisches SEO

SEO besteht aber nicht nur aus Keywords. Es gibt technische Punkte, welche du beachten solltest:

  • Ladezeit prüfen

Eine Ladezeit von >3 Sekunden kann Besucher abschrecken, zudem gefällt es dem Google Algorithmus nicht. Hast du schon mal ausprobiert wie schnell deine Website lädt? Teste sie mit Google PageSpeed Insights (siehe Abschnitt Ladezeit)

  • Indexierung sicherstellen

Sind alle wichtigen Seiten bei Google sichtbar? Prüfe dies mit der Google Search Console.

  • Beschreibungen optimieren

Prüfe die Metadaten – sie helfen Suchmaschinen, deine Inhalte besser zu verstehen.

  • Bilder anpassen

Lade Bilder in der passenden Grösse hoch, um die Ladezeit zu verkürzen.

  • Sicherheit

Das SSL-Zertifikat ist inzwischen Standard und sorgt dafür, dass Deine Website als „sicher“ eingestuft wird.

👉Tipp: richte auf deiner Website einen Blog ein. Mit regelmässigen Blogartikeln zu Themen, welche deine Zielgruppe interessieren, verbesserst du deine SEO und stärkst deine Expertise. Mit jedem Blogartikel hast du zudem die Möglichkeit, für ein bestimmtes Keyword gefunden zu werden.



3. Aktualisiere die Technik

Uiii, die Technik, das schreckt viele ab. Aber keine Sorge, das kriegst du hin – Schritt für Schritt!

Bahnraedli
Mit regelmässigen Updates läuft deine Website wie geschmiert



Updates durchführen

Eine veraltete Website kann nicht nur auf die Besucher abschreckend wirken, sondern ist nicht mehr so gut gegen potentielle Hackerangriffe geschützt. Zudem kann veraltete Software dazu führen, dass bestimmte Funktionen nicht mehr korrekt arbeiten.
Wenn du WordPress oder ein anderes CMS nutzt, überprüfe, ob alle Plugins und Themes auf dem neuesten Stand sind. Veraltete Software birgt Sicherheitsrisiken und kann dazu führen, dass Funktionen nicht mehr korrekt arbeiten.

Mobile Optimierung

Der grösste Anteil der Website-Aufrufe passiert heute mobil. Daher sollte deine Website 1A für Smartphones und Tablets optimiert sein!

Ich kann mich noch genau an einen Ausflug im Südtirol erinnern. Wir wollten unterwegs in einer Hütte das «Zmittag» einnehmen und wollten uns via Website über deren Öffnungszeiten informieren. Leider war die Website sehr veraltet und nicht mobil optimiert, so dass die Schriftgrösse dermassen klein war, dass nichts ausgewählt und gelesen werden konnte. Ich habe wirklich alles gegeben, aber es war schlicht weg nicht möglich, die Inhalte auf dem Handy zu lesen. Wir sind dann zur Konkurrenz, weil wir ihre Öffnungszeiten im Internet lesen konnten – die Website war mobil optimiert!

Diese Geschichte soll verdeutlichen, was im schlimmsten Fall passiert: deine potentiellen Kunden verlassen deine Website, weil sie mobil nicht optimiert ist.

Teste daher, ob deine Website auch mobil benutzerfreundlich ist, ob die Navigation intuitiv funktioniert, die Texte gut lesbar sind und die Inhalte schnell geladen werden.

Datensicherung

Erstelle regelmässig Backups deiner Website, um Datenverluste zu vermeiden. Ruhe dich nicht darauf aus, dass dein Hoster Backups erstellt und kümmere dich (zusätzlich) selbst darum.

4. Starte das Jahr mit frischen Inhalten

Deine Website lebt von guten Inhalten, welche auch mal erneuert werden. Neue Inhalte sorgen nicht nur für eine optimierte Website, sondern auch für mehr Sichtbarkeit.

Nachfolgend ein paar Ideen, welche Inhalte du erstellen kannst:

  • Blogartikel: teile Tipps, Erfolgs- und Kundengeschichten aus deinem Bereich, zeige Einblicke in deine Arbeit
  • FAQs: beantworte die häufigsten Fragen deiner Kunden direkt auf der Website
  • Kundenstimmen: positive Erfahrungsberichte stärken das Vertrauen in dich und deine Angebote. Mit «Vorher-/Nachher-Bildern» kannst du zudem dein Können unter Beweis stellen: sei es wenn du als Coiffeur oder Handwerker unterwegs bist.

5. Setze klare Ziele für das neue Jahr

Bevor du wild drauflos arbeitest, solltest du dir klar machen, welche Ziele du mit deiner Website erreichen möchtest. Damit behältst du den Fokus und kannst den Erfolg deiner Massnahmen messen.


Wegweiser für eine optimierte Website


Ein paar Beispiele könnten sein:

  • Erhöhung der Anzahl Newsletter-Anmeldungen
  • Mehr Verkäufe über deinen Online-Shop
  • Besucherzahl der Website soll sich verdoppeln



6. Verbessere die Benutzerfreundlichkeit

Eine Website ist erst richtig gut, wenn sie nicht nur toll aussieht, sondern auch intuitiv zu bedienen ist. Du möchtest ja, dass deine Besucher finden, was sie suchen und die gewünschten Aktionen durchführen.

Navigation

Eine intuitive Menüführung ist das A und O. Beschränke dich auf die wichtigsten Menüpunkte, und achte darauf, dass du nicht zu viele Verschachtelungen verwendest. Weniger ist hier tatsächlich mehr!

Navigation Website: von A nach B


Call-to-Actions

Setze deutliche und sichtbare Handlungsaufforderungen (CTAs) ein. Ein Button mit «Jetzt Angebot anfordern» könnte deine Besucher direkt zum Ziel führen. Und wie ist es bei deiner Website, wissen deine Besucher sofort, was sie auf deiner Seite tun sollen?

7. Analysiere Deine Website-Daten

Nutze Tools wie Google Analytics oder Matomo um wertvolle Erkenntnisse über deine Website zu gewinnen:

  • Beliebte Seiten: welche Inhalte werden am meisten aufgerufen?
  • Absprungrate: wo steigen deine Besucher aus?
  • Geräte: werden die Seiten mit mobilen oder Desktop Geräten aufgerufen?
  • Top-Artikel: welche Blogartikel sind die beliebtesten?


Diese Daten helfen Dir, gezielt Verbesserungen vorzunehmen.

8. Erhöhe die Ladegeschwindigkeit

Geduld ist online ein rares Gut. Wenn Deine Website zu lange lädt, sind viele Besucher schneller weg, als du „Hallo“ sagen kannst.

Tipps zur Optimierung:

  • Hosting: investiere in ein gutes und schnelles Hosting-Angebot.
  • Caching aktivieren: nutze Plugins wie WP Rocket
  • Bildoptimierung: lade Bilder nur in der passenden Grösse hoch und lösche nicht benutzte Bilder
  • Unnötiges löschen: entferne nicht benutzte Plugins und Themes und reduziere unnötigen Ballast im Hintergrund (aktuelle PHP-Version, Minimierung CSS- und JavaScript-Dateien)


👉Tipp: Teste die Geschwindigkeit Deiner Website mit Tools wie Google PageSpeed Insights.


9. Denke an Barrierefreiheit

Barrierefreiheit wird oft übersehen, ist aber ein wichtiger Faktor, um Deine Website für alle zugänglich zu machen. Achte darauf, dass:

  • Farben und Kontraste gut lesbar sind.
  • Alternativtexte für Bilder vorhanden sind.
  • Deine Website mit Tastatur und Screenreadern navigierbar ist.

10. Bleib dran!

Eine Website ist kein „Einmal-Projekt“. Um erfolgreich zu bleiben, solltest du sie regelmäßig pflegen und weiterentwickeln. Plane feste Zeiten ein, um neue Inhalte zu erstellen, Daten zu analysieren und technische Updates durchzuführen.

Das neue Jahr bietet Dir die Gelegenheit, Deine Website zu optimieren und fürs neue Jahr aufzumotzen! Mit einem umfassenden Check, gezielten Verbesserungen und klaren Zielen liegst du den Grundstein dafür. Mit einer optimierten Website wirst du deine potentiellen Kund*innen begeistern!

Dir fehlt die Zeit oder das Know-How dazu? Melde dich – ich unterstütze dich gerne dabei, deine Website für 2025 fit zu machen!

Winterlandschaft Nebel
Pack es an und starte 2025 mit frischen Ideen

Hallo, mein Name ist Michelle Hofer

 

«Bärner Meitschi», Zweifach-Mama, Bergliebhaberin und Technik-Fan mit dem 💗 am richtigen Fleck.

 

Meine Mission und Herzensangelegenheit ist es, lokale Unternehmen in der Schweiz, insbesondere im Berner Raum dabei zu unterstützen, ihr Business mit einem ansprechenden und strategischen Webauftritt sichtbar zu machen und somit die lokalen Geschäfte online präsenter werden zu lassen.

 

Ist dein Unternehmen noch nicht online und suchst du Unterstützung beim Website erstellen? Dann freue ich mich über deine Nachricht!

Michelle Hofer am Laptop